09.10.2023 Aktionstag "Gewalt stoppen. Gesundheit stärken"
Zum diesjährigen, dritten Aktionstag positionierten sich Mitglieder des RTB mit Sharepics, Videos und Postings in den Sozialen Medien und verbreiteten Informationen zur Thematik. Erstmals beteiligten sich auch zwei Berliner Kliniken. Der Aktionstag endet mit der Fachveranstaltung „Diagnose Gewalt. Soll ich empfehlen die Tat anzuzeigen?" mit Frau Senatorin Dr. Czyborra sowie Rechtsanwältin und Autorin Christina Clemm (christina-clemm.de).
Ein neues Kampagnenplakat geht an den Start
Der Hausärzteverband Berlin Brandenburg und die Geschäftsstelle des RTB präsentieren mit "Gegen Gewalt haben wir keine Medikamente. Aber wir können dir helfen" ein neues, junges Poster (nicht nur) für die hausärztlichen Praxen in Berlin. Das Plakat ist kostenfrei in den Formaten A4 und A2 zu beziehen über die Geschäftsstelle des RTB: RunderTisch@signal-intervention.de oder über den Hausärzteverband.
Informationstische in Kliniken
Mitarbeiter*innen der Zentralen Notaufnahmen des Jüdischen Krankenhauses Berlin und des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau richteten Informationstische mit Flyern und Broschüren zur Unterstützung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt ein! Sie wendeten sich damit sowohl an Patient*innen wie an Mitarbeitende der Kliniken.
Bezirkliche Aktivitäten
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten von 6 der 12 Berliner Bezirke informierten die bezirklichen Frauenärzt*innen über Handlungsmöglichkeiten. Sie überreichten die Arbeitshilfe des Berufsverbands der Frauenärzte und des Hebammenverbands (rtb-gesundheit.de/ArbeitshilfeHaeuslicheGewalt)sowie die ergänzende Empfehlungn zur Versorgung Betroffener mit Kind/ern (rtb-gesundheit.de/Empfehl_hG-Kind). Erreicht wurden damit über 370 Frauenärzt*innen!